Angebot

Verhaltenstherapie /Psychologie für Tiere

Verhaltenstherapie /Psychologie für Tiere

Psychologie und Verhaltenstherapie bei Hunden, Katzen oder Pferden

Auch in der Tierpsychologie sprich Tierpsychiatrie spricht man von psychischen Krankheiten wie Angst, Phobie, Hyperaktivität, Depression, Deprivation, Altersinvolution, welche das Tier von uns oft unbemerkt sehr leiden lassen. Als Besitzer spürt man davon oftmals nur die lästige Seite: der Hund bellt, ist ängstlich oder agressiv, die Katze pinkelt aufs Sofa/markiert oder kratzt sich vermehrt. Das Pferd koppt oder ist wegen seiner Darmstörungen, die vom Stress stammen, vermehrt schwierig beim Reiten.

Die psychische Erkrankung

Hunde werden als unerziehbar, ängstlich, gar aggressiv vorgestellt. Katzen markieren/ urinieren im Haus oder zerkratzen Möbel. Pferde sind difficil unter dem Sattel oder haben Kolik.
Gewisse Tiere litten an einer schweren „Kindheit“ oder sie haben ein traumatisches Erlebnis gehabt. Oftmals gelingt die Kommunikation zwischen Tier und Besitzer nicht optimal und es entstehen Missverständnisse.
Indem man der psychischen Erkrankung strukturiert auf den Grund geht, eine geeignete Verhaltenstherapie anordnet (Übungen, Umstrukturierung, Desensibilisierung) und mit klassischer Homöopathie oder Psychopharmaka, wenn es nicht anders geht, unterstützt, können viele Verhaltensdefizite verbessert werden.

Verhaltensmedizin

Der Hund, der stets Angst vor Menschen hatte, kann wieder auf der Strasse spazieren; die Katze macht nicht mehr neben das Kistchen. Das Pferd ist wieder aufmerksam und lernfähig. Verhaltensmedizin beschäftigt sich also mit dem Verstehen der tierischen Gedanken oder anders gesagt: Was meint Kater Minu, wenn er nachts miaut? Tut ihm etwas weh, fehlt ihm der Auslauf, hat er Krach mit Möpsli? Viele Fragen müssen beantwortet werden um die geeigneten Massnahmen treffen zu können. Die Verhaltensmedizin ermöglicht es, dem Tier sein Leiden und der Familie die Anspannung zu nehmen.
 

Wann kann Verhaltensmedizin helfen?

Wenn Ihr Hund...

schnappt.

Angst hat.

nicht alleine bleiben kann.

ausgesprochen aktiv ist und wenig schläft.

nicht mehr spielen will und viel mehr schläft.

langsam alt und verwirrt ist.

unsauber ist.

aggressiv ist.

viel bellt

sich zurückzieht

Wenn Ihre Katze ...

überall in der Wohnung markiert

immer Ihre Beine angreift

die andere Katze nicht akzeptiert

die ganze Nacht ohne Grund miaut

sich die Haare ausreisst

Wenn Ihr Kaninchen...

sich nicht mit anderen Kaninchen verträgt

Personen angreift

Unsauber ist

sich ungern oder gar nicht anfassen lässt

seine Jungen tötet

Wenn Ihr Pferd...

Sich auf der Weide nicht einfangen lässt

Beim Führen drängelt und nicht stillstehen kann

Nicht in den Transporter steigt

Unwillig ist beim Satteln und Zäumen

Beisst oder schlägt

Webt oder koppt

Gegen die Boxenwand schlägt

Sich mit anderen Pferden in der Gruppenhaltung nicht versteht

In der Gruppe immer im Regen stehen muss

Diese Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit und führt lediglich Beispiele auf